Es ist unfassbar und uns fehlen die Worte, Andy Klingler nahm sich wohl das Leben, weil er es nicht mehr ertragen konnte, das wurde uns anonym mitgeteilt. Laut Aussagen der Polizei dürfen uns darüber keine Informationen erteilt werden, es wurde aber bestätigt, dass Andy nicht mehr lebt. Andy Klingler ist bereits mit 43 Jahren von uns gegangen, der Kämpfer aus Thierbach in Tirol.

Sein Leitspruch lautete „Sag trotzdem ja zum Leben“, denn er leidete seit Jahren an einer unheilbaren Stoffwechselkrankheit welche sich #Adrenomyeloneuropathie nennt.
Noch auf der Hanfmesse Cultiva 2017 haben wir uns getroffen und er berichtete ständig, welche Sachen er schon wieder vollbracht hat. Er setzte sich für Cannabis ein, war Mitglied beim CSC-Salzburg und wurde vor der Inhaftierung des Obmanns Willi Waller mit helfenden Cannabis Ölen versorgt. Er redete mit Politikern und nahm trotz seiner Krankheit sogar an Marathonläufen teil!

Vor einem halben Jahr wollten die Behörden Andy auch noch den Führerschein entziehen, seine letzte mobile Möglichkeit, weil er schließlich Cannabis konsumiert hatte. Aber auch diesen Kampf gewann er, denn seine Fahrtüchtigkeit wurde dadurch nicht eingeschränkt, sondern verbessert, was er beweisen musste.
Er litt durch die Einnahme von Cannabis an weniger Schmerzen und konnte seinen Alltag besser bewältigen, dass war ihm wichtig.

Er lebte alleine in einer hochgelegenen Almhütte in Tirol, nahm jede Hürde, trotz seiner Krankheit liess er sich nicht unterkriegen. Andy Klingler wollte für sich Cannabis anbauen dürfen und sich damit selbst versorgen, mehr nicht. Doch es wurde ihm nicht gewährt, es ist ja schliesslich "noch" verboten.
Sicherlich war das wohl nicht der einzige Grund, er sehnte sich bestimmt auch nach einer Frau, mit der er seinen Lebensabend verbringen konnte. Andy konnte es einfach nicht verstehen, dass ihm eine Pflanze verboten wird die ihm hilft sich am Leben zu erhalten. Er nannte es "seinen Auftrag" Cannabis zu legalisieren und ging wohl an diesem Auftrag zu Grunde.

"Wir bedauern das zu tiefst und prangern einmal mehr die Politik an, endlich diese Verbote aufzuheben, damit nicht viele weitere Menschen unnötig leiden müssen oder sich gar das Leben selbst nehmen."

Wir sind sehr betroffen von seiner Entscheidung, müssen diese aber akzeptieren, wenn er sie so getroffen hat. In der Hoffnung dass Andy nun seinen Seelenfrieden hat und keine Schmerzen mehr erleiden muss, kämpfen wir weiterhin für den legalen Anbau von Cannabis zu privaten und vorallem „medizinischen“ Zwecken.

Diese Pflanze „Cannabis“ kann nicht nur Hoffnung wecken, sie hilft und heilt, weil in ihr ganz viele gute Dinge stecken.

In tiefen Gedanken
wünschen wir den Hinterbliebenen von Andy
alles erdenklich Gute & Liebe, viel Kraft.

Mario Danne
Journalist & Obmann,
im Namen des Dachverbandes der Cannabis-Social-Clubs in Österreich

Hier noch ein paar Videos in denen man sich an Andy erinnern kann:
Sag ja zum Leben - https://www.youtube.com/watch?v=mCMnwTUrgww
Im Namen des Volkes - https://youtu.be/YeWbnqWxd38?t=2m32s
Der Marathon Mann - https://www.youtube.com/watch?v=AxRp3gg7ALI

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Hier möchten wir Euch eine Vorschau in unseres neuen Projektes geben,
aus der wir nun eine "Crowdfunding Aktion" machen, hier würden wir uns sehr über Unterstützung freuen.
Bei der Broschüre handelt es sich um eine Art Rohversion!

Hier kann man unsere Broschüre durchblättern

 
Es ist immer wieder sehr traurig, wenn uns Menschen berichten, dass Ihr Gefährte, seine Eltern oder gar ihre Kinder den Kampf gegen eine Krankheit nicht gewonnen haben, den Kampf gegen den Krebs verloren haben bzw. viel+leicht sogar an der Chemotherapie selbst gestorben sind 🙁
....doch wie könnte man es in Zukunft verhindern?
 
Natürlich wird Cannabis auch oft missbraucht, hier fehlt es einfach an Aufklärung, an ehrlicher Aufklärung. Jedoch sind wir auch, ab einem gewissen Alter, für den Freizeitkonsum, allerdings mit besserer Aufklärung.
 
Es macht mich nämlich auch immer wieder ein wenig böse!
Warum?
Weil es schon lange bewiesen ist dass *Cannabis* auch vorbeugend gegen die Entstehung von Krebs helfen kann.
Natürlich nicht in Verbindung mit Tabak und auch nicht unbedingt, wenn man es nur raucht!
 
Man hätte also vielen Menschen helfen können und kann es noch heute, indem man VORSORGLICH Cannabis-Präperate einnimmt und ich rede hier nicht nur von CBD, sondern von THC-haltigen Erzeugnissen, am Besten aus biologischer Landwirtschaft oder liebevollem Eigenbau.
 
Sicherlich haben viele Menschen nicht den richtigen Zugang, wie auch wenn der Staat es unter Strafe stellt, wir lassen und deshalb nicht aufhalten Menschen individuell und ausführlich über Risiken, Nebenwirkungen und vorallem WIRKUNG aufzuklären und in Einzelfällen unbürokratische Hilfe zu leisten.
Wir werden nicht zusehen, wie Menschen leiden, denn das ist auch gesetzlich verboten (unterlassene Hilfeleistung).
 
ANDERE REDEN - WIR MACHEN
>> Cannabis Social Clubs Austria <<
 
#cannabis #rso #hanf #dmo #extrakt #cbd #thc #cbg #cbdn #cbda #csc # #landwirtschaft #eigenanbau

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Im Moment entdecken eine vielzahl von Menschen die enormen medizinischen Vorteile, die Cannabis zu bieten hat. Eine aktuelle Studie, die das Institut für molekulare Psychiatrie der Universität Bonn durchgeführt hat, fand heraus, dass jenes cannabinoitsches System des Gehirns die Freisetzung von Antioxidanten auslöst, die als Reinigungsmechanismus aktiv werden. Dieser Prozess ist dafür bekannt, beschädigte Zellen zu entfernen und die Effizienz von Mitochondrien zu verbessern. Mitochondrien sind die eigentlichen Quellen, welche die Zellen mit Energie versorgen.  Die Studie wurde in "The Phlosophical Transcations of The Royal Society publiziert." (1)

Es gibt auch eine große Anzahl von Beweisen, die die Tatasche unterstützen, dass Cannabis  auch eine effektive Behandlung mit dem Potential zur Heilung bei Krebs bewirkt. Unten wurde Verweise erstellt, die 20 medizinische Studien enthalten, diese belegen das Cannabis Krebs heilen kann (2). Wir wissen bereits, dass verordnete Medikament jedes Jahr über 100.000 Menschen umbringen und dass eine gesunde Ernährung den Tod durch über 60 % chronischer Krankheiten verhindern kann.  Es wird Zeit, dass die Stigmatisierung von Cannabis aufhört. Der einzige Grund, warum es ein negatives Bild über Cannabis gibt, ist die Tatsache dass diese Pflanze multiple Industrien (darunter die Pharmaindustrie) bedroht.  Cannabis zusammen mit Hanf hat über 50.000 Anwendungsmöglichkeiten und kann helfen die Welt zu verändern.

Bei Cannabinoiden wurde der Nachweis erbracht, dass sie Krebszellen reduziert und auch einen großen Einfluss auf die Stärkung des Immunsystems haben (2).  Während nicht jede Sorte (Züchtung) von Cannabis die gleichen Wirkungen habe, bemerken mehr und mehr Patienten innerhalb kurzer Zeit  einen Erfolg in der Reduzierung von Krebs, wenn sie Cannabis einsetzen.  Im Gegensatz zum gängigen Glauben und Denken  hat das Rauchen von Cannabis keine große unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Krankheiten, da ein therapeutischer Level durch Rauchen nicht erreicht werden kann. Öl dieser Pflanze oder das Essen der Pflanze selbst  stellt die beste Methode dar um den Körper mit den notwendigen Cannabinoiden zu versorgen.

Ein weiterer Aspekt des Rauchens von Cannabis, der betrachtet werden muss, ist die Tatsache dass die Erhitzung und Verbrennung die chemische Struktur  und Säuregehalt des THC den therapeutischen Effekt verändert. Des Weiteren  schafft man jedes Mal wenn man etwas verbrennt und inhaliert eine Oxidation im Körper. Diese Oxidation ist für den Körper nicht gesundheitsfördernd und kann selbst zu Gesundheitsproblemen führen.  Das ist auch der Grund warum Antioxidantien einen wichtigen Teil einer Heildiät darstellen.

Der Auslöser für die Idee, rohen Cannabis medizinisch zu nutzen, war die gesundheitliche Entwicklung von Courtneys Frau Kristen, die an einer schweren chronischen Autoimmunerkrankung leidet, einem systemischen Lupus erythematodes. Es ging ihr seit Jahren sehr schlecht. Ihr Zustand verbesserte sich dramatisch, nachdem sie mehrere Wochen lang rohen Cannabis gegessen und den Saft von THCA-reichen Pflanzen getrunken hatte. In der Tat weist THCA entzündungshemmende Eigenschaften auf, die sich positiv auf chronische Entzündungen bzw. Autoimmunerkrankungen auswirken können. Angeregt durch diesen Erfolg ist das Paar überzeugt, ein neues Heilmittel für chronische Erkrankungen gefunden zu haben. Sie wurden begeisterte Befürworter der Methode, Saft aus rohem Cannabis für die Heilung von Krankheiten und die Gesunderhaltung zu verwenden. Sie behaupten, die Verwendung als Saft sei die beste Möglichkeit, Cannabis einzunehmen. Beim Erhitzen würden viele wertvolle Inhaltsstoffe zerstört. Mittlerweile gibt es vor allem in Kalifornien eine wachsende Fan-Gemeinde dieser Idee. Courtney konnte aber auch bereits in einigen europäischen Ländern Menschen für seine Idee begeistern.

Und hier noch ein paar Zeilen die etwas davon abweichen:

Sind THC und CBD synthetische Cannabinoide?
Courtney legt nahe, dass neutrale Cannabinoide den sauren Formen unterlegen seien, weil sie „synthetisch“ sind, da sie nicht von der lebendigen Pflanze produziert würden. Das ist allerdings nicht korrekt. Die Pflanze produziert auch selbst neutrale Cannabinoide. Wenn die Pflanze trocknet, tritt die Decarboxylierung natürlich auf. In Mitteleuropa liegen zwar über 90 Prozent der Cannabinoide in der Pflanze als saure Formen vor, ein kleiner Teil besteht jedoch bereits aus neutralen Formen. In heißen Gegenden der Erde enthält das Harz der Pflanzen häufig natürlicherweise bereits relevante Konzentrationen an neutralem THC und CBD. Das ist der Grund, warum gegessener Haschisch aus diesen Ländern häufig auch ohne Erhitzung psychische Wirkungen verursachen kann.

Wozu diese Fehlinformationen führen können
In dem Artikel für O’Shaugnessy’s erwähnt der Autor einen Mann mit Prostatakrebs, einen Patienten von Dr. Courtney, der das Projekt CBD kontaktierte. Er fragte nach Informationen, wo er große Mengen an CBD-reichem Cannabis erhalten könne. Er erklärte, diesen Cannabis nicht rauchen oder verdampfen zu wollen, weil „Dr. Courtney sagt, dass er nicht wirkt, wenn er erhitzt wird.“ Vielleicht hat der Patient Dr. Courtney missverstanden. Allerdings ist es aufgrund der sonstigen Ausführungen von Dr. Courtney wahrscheinlich, dass er seinen Patienten schlicht überzeugt hat, dass das Essen oder Trinken von Cannabinoidsäuren die beste Art und Weise ist, die Pflanze für ihre medizinischen Zwecke zu nutzen.

Schlussfolgerung
Es mag für einige Patienten von Nutzen sein, die sauren Formen der Cannabinoide (THCA und CBDA) als Saft einzunehmen. Das weitaus größere therapeutische Potenzial besitzen jedoch die neutralen Formen (THC und CBD), die durch Erhitzen entstehen, beispielsweise beim Rauchen oder Backen. Sicherlich ist es gesund, aus Obst, Gemüse und anderen Pflanzen, darunter auch grünen Blättern, Saft herzustellen und diese Säfte regelmäßig zu trinken. Das muss nicht unbedingt Cannabis sein. Wer das volle therapeutische Potenzial der Cannabispflanze nutzen möchte, wird allerdings weiterhin auf die vielen bekannten medizinischen Wirkungen der erhitzten neutralen Cannabinoide zurückgreifen.

Quellnachweise:

(1)   http://rstb.royalsocietypublishing.org/content/367/1607/3326.abstract?sid=20cf2c23-e4fd-49e3-9398-ec8be2e00226

(2)   http://www.collective-evolution.com/2013/08/23/20-medical-studies-that-prove-cannabis-can-cure-cancer/

http://www.hanfplantage.de/grow-4-13_franjo_grotenhermen_der_saft_von_rohem_cannabis.pdf

Quelle: www.bewusst-vegan-froh.de / www.cannabis-med.org